Innenraumfilter

Der Innenraumfilter dient zur Reinigung der Außenluft, die in das Fahrzeug einströmt. Da in weniger als einer Stunde bis zu 100.000 Liter Luft in das Fahrzeuginnere einströmen können, kann der Filter schnell durch Verunreinigungen verstopft werden. Ein verstopfter Innenraumfilter ist nicht sehr effektiv, was die Funktion von Heizungs- und Kühlungssystem beeinträchtigt und dazu führt, dass die Luft im Fahrzeuginnern bis zu sechsmal stärker verschmutzt ist als die Außenluft. Auf ähnliche Weise können sich Bakterien und Pilze im Filter ansammeln, was zu unangenehmen Gerüchen im Fahrzeuginnenraum führt. Der Einbau eines hochleistungsfähigen Innenraumfilters wie der von Delphi ist unbedingt erforderlich, um diese gefährlichen Schadstoffe und Gerüche zu beseitigen und auf diese Weise Sie und die Klimaanlage zu schützen.  
Innenraumfilterhintergrund

Hochleistungsfähige Filtermedien

In allen unseren Innenraumluftfilter kommt ein leistungsfähiger Vliesstoff zum Einsatz, der u. a. Staub, Pollen, Bakterien und Abgaspartikel aus der Luft zurückhält. Dieses speziell entwickelte Filtergewebe besteht aus bis zu fünf Einzelschichten, die fast 100 Prozent der gefährlichen Schadstoffe entfernen.

Innenraumfilter

Erhöhter Schutz

Mit der Zeit kann sich Feuchtigkeit im Filter ansammeln und zum Nährboden für Bakterien und Schimmelpilze werden. Diese können dann in die Leitungen der Klimaanlage gelangen, wo sie unangenehme Gerüche verursachen. Zum ultimativen Schutz vor diesen und weiteren Schadstoffen bieten wir auch eine Reihe von Aktivkohlefiltern an. Unsere Aktivkohlefilter bestehen aus dem gleichen hochwertigen Vliesstoff wie unsere Partikelfilter, der aber durch eine Aktivkohleschicht ergänzt wird. Diese hocheffektive Technologie zwischen zwei Vlieslagen entfernt mehr Schadstoffe als die Standardfilter und beseitigt zudem unangenehme Gase und Gerüche.

 

 

Delphi macht den Unterschied

  • 100 Jahre Erstausrüstererfahrung, Lieferant der weltweit führenden Autobauer
  • OE-Tradition und Know-how fließen in jedes Bauteil für den Teilemarkt ein
  • Umfassendes Portfolio für eine große Auswahl an Fahrzeugen und Baujahren
  • Optimierte SKU-Nummern zur Erleichterung des Bestandsmanagements
  • Unterstützung durch Werkzeuge, Tipps und Schulungen
Unterschiedhintergrund

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Klimaanlagen 2 min lesen

So diagnostizieren Sie Kühlmittel-Lecks

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Klimaanlage & Thermik Lösungen für die Instandhaltung Anleitung Techniker 2 min lesen

Inhalt

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie ein Kühlmittel-Leck genau diagnostizieren.

Kennen Sie den Unterschied? So erkennen Sie die Art eines Kühlmittel-Lecks zwecks präziser Diagnose.

Bei der Diagnose eines Kühlmittel-Lecks sollte unbedingt bestimmt werden, welche Art von Leck in der Klimaanlage aufgetreten ist.

Es gibt zwei Arten von Kühlmittel-Lecks: aktive und passive.

Ein aktives Leck ist leichter zu finden als ein passives Leck. Wenn Sie wissen, mit welcher Art von Leck Sie es zu tun haben, können Sie leichter bestimmen, welche Art von Kühlmittel-Lecksuchgerät Sie zur Auffindung des Lecks verwenden sollten.

Aktive Kühlmittel-Lecks

Bei einem aktiven Kühlmittel-Leck handelt es sich um ein kontinuierliches Leck. Für das Auftreten aktiver Lecks in Klimaanlagen gibt es einige übliche Ursachen, darunter:

Porosität der Kühlmittelleitung, des Verdampfers oder des Kondensators aufgrund von Korrosion.

Abblätternder Lack einer Stahlkühlmittelleitung oder eines Kondensators ist nicht immer ein Anzeichen eines Kühlmittel-Lecks. Abblätternder Lack tritt mit der Zeit auf und ist normal. Anzeichen von Öl um eine rostige oder abgeblätterte Kühlmittelleitung deuten jedoch darauf hin, dass ein Leck vorliegt.

O-Ring oder Dichtring

  • Ablagerungen zwischen einem O-Ring oder Dichtring bzw. einer Kontaktfläche
  • Ein falsch bemessener O-Ring oder Dichtring in einer Verbindung oder auf einer Kontaktfläche
  • Ein gerollter O-Ring
  • Ein fehlender O-Ring oder Dichtring

Kühlmittelleitung

  • Beschädigung, da eine Leitung während einer Reparatur des Kühlmittelsystems gebogen wurde
  • Eine Verformung der Leitung aufgrund eines Schlags

Mit dem falschen Anzugsdrehmoment angezogene Komponenten

  • Übermäßig oder unzureichend angezogene Kühlmittelleitungen, Komponentenverbindungen oder Komponentenanschlussstücke
  • Ein unzureichend angezogener Druckschalter oder Taktschalter
  • Eine lose Kappe eines Auslassanschlusses

Kompressor

  • Ein Riss im Kompressorgehäuse
  • Lose Kompressor-Durchgangsschrauben
  • Dichtung der Kompressorwelle
  • Dichtungen des Kompressorgehäuses

Serviceventil oder Druckschalter

  • Ein außermittiger und nicht korrekt sitzender Drehbolzen
  • Ein loser Ventilzapfen

Porosität von Gussteilen

  • Porosität aufgrund eines fehlerhaft hergestellten Bauteils, beispielsweise das Kompressorgehäuse oder das Gehäuse eines thermostatischen Expansionsventils (TXV).

Ein elektronisches Lecksuchgerät ist ein effektives Werkzeug, um aktive Lecks zu finden.

Passive Kühlmittel-Lecks

Bei einem passiven Leck handelt es sich um ein zeitweise auftretendes Leck. Passive Kühlmittel-Lecks werden von Druck- oder Temperaturschwankungen oder Vibrationen erzeugt. Nachstehend finden Sie einige Beispiele, wie ein passives Leck auftreten kann:

Druck

  • Die Ausdehnung und Kontraktion unzureichend angezogener Kühlmittelleitungen, Komponentenverbindungen oder Komponentenanschlussstücke während des Betriebs der Klimaanlage
  • Leckende Dichtung der Kompressorwelle

Vibrationen

  • Eine gerissene Lötstelle an einem Kondensator oder Verdampfer aufgrund einer Kühlmittelleitung, die nicht korrekt abgestützt ist

Temperatur

  • Kompressorgehäuse oder O-Ring am Kopfende

Da diese Art von Leck nur zeitweise auftritt, ist die Verwendung eines elektronischen Lecksuchgeräts eventuell nicht effektiv. Aus diesem Grund sollte ultravioletter Lecksuchfarbstoff für Kühlmittel verwendet werden. Nachdem der Farbstoff in das Kühlmittelsystem gegeben wurde, kann es abhängig von dem Ausmaß des Lecks und den Fahrgewohnheiten Ihres Kunden eventuell einige Zeit dauern, das Leck zu finden. Normalerweise beträgt diese Zeit von einigen Minuten bis hin zu einigen Tagen. Einige Klimaanlagen verfügen bereits werksseitig über Farbstoff. Prüfen Sie dies, bevor Sie zusätzlichen Farbstoff in das System geben.

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